Rubenstrasse entschleunigen

 

Drucksachen

der
Bezirksverordnetenversammlung

Tempelhof-Schöneberg
von Berlin

XIX. Wahlperiode

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Ursprung: Antrag, BV Michael Ickes

Beratungsfolge:

Datum

Gremium

28.08.2014 Bezirksverordnetenversammlung
Tempelhof-Schöneberg von Berlin

Antrag

Drucks.
Nr:

xxx/XIX

Rubenstrasse entschleunigen

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht, bzw. dem Bezirksamt wird empfohlen (sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen), im Rahmen der Arbeiten zur Verbreiterung der Rubensstrasse, dass an ihrer Kreuzungen mit der Baumeisterstrasse und Vorarlberger Damm / Rembrandtstrasse, zwei Kreisverkehre geschaffen werden. (siehe Google Satellit:)

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Begründung:

Die Fahrbahn der Rubensstrasse unter der Unterführung soll verbreitert werden, so dass Busse (aber auch z.B. Krankenwagen des Auguste-Victoria-Krankenhaus) nebeneinander vorbei fahren können.

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Blick von Süden: die Fahrbahn soll auf beiden Seiten bis an die
Stützpfeiler verbreitert werden. Bild ist veraltet.

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Das Problem ist, dass mit der Verbreiterung der Fahrbahn zu erwarten ist, dass die Strecke vermehrt überschnell befahren wird. Das Wohnund Schulgebiet ist schon jetzt suboptimal geschützt. Die Ampelanlage an der Kreuzung Rubensstrasse verleitet zur kurzfristigen Beschleunigung, verursacht Lärmbelastung und Unfälle.

Kreisverkehre sollen diese Probleme beseitigen, eine angenehmere Rubensstrasse schaffen, in der alle Verkehrsteilnehmer hinzugewinnen. Im Rahmen der Umbaumaßnahmen sollen stadtplanerische Prüfungen gemäß Drs 1115/XIX sowie Drs1127/XIX unternommen werden. Die Krankenhauszufahrt, welche zum größten Teil über die Autobahnausfahrt und den Grazer Damm erfolgt, soll nicht beeinträchtigt werden.

Berlin, den 16.08.2014

Michael Ickes

Abstimmungsergebnis:

 

beschlossen: abgelehnt: überwiesen: