Mahuts auf den Mittelstreifen

Ergebnisse des Workshops auf
Citizens for Europe
Open Space – Stadt der Zukunft – bund, lebendig, partizipativ
Berlin, 28. März 2015

Mahoods auf den Mittelstreifen;
  • Es geht um meinen Antrag „Mittelstreifen-AG: In 80 Tagen um die Welt“
  • Zu dem schreibt Baldow an einem Entwurf:

  1. Was haben wir?

    Es stehen €100.000 für die Getaltung des Grünstreifens an der Urania zur Verfügung. Der ursprüngliche Plan der Mitteltreifen-AG, 20 Soziualfälle aus dem Schöneberger Norden in 80 Tagen um die Welt zu schicken hat sich als nicht realisierbar herausgestellt:

    • Propagonisten der Mittelstreifen-AG sprangen ab;
    • Teilnehmer konnten nicht identifiziert werden;
    • Teilnehmer nahmen von ihrer Zusage Abstand;
    • Teilnehmer litten unter Montezumas Rache auf der ersten Station der Reise;
    • Teilnehmer wurden bei der Einreise in die USA verhaftet;
    • Teilnehmer gingen verlohren;
    • Teilnehmer endeten in ner Opium-Höhle im Norden von Myanmar.

    Nichtsdesto trotz kamen sie mit verwertbaren Material zurück, insbesondere

    1. zu dem Springbrunnen in Chicago;
    2. zu verwaisten Elefanten im Norden von Myanmar;
    3. zu der Gruppe der http://de.wikipedia.org/wiki/Rohingya

  2. Die Mittelstreifen-AG entschied entsprechend:

    1. Die Grünanlagen-Vorstellung von Birk umzusetzen;
    2. Verwaisten Elefanten die Grünflächen-Arbeiten machen zu lassen;
    3. Für deren Supervision, Mahoods aufzunehmen;
    4. dass sich das Projekt durch PR und Fundraising Maßnahmen selbst finanziert, sowie ein Partnerschaftsprojekt in Südostastien.
      Promotion eines nachhaltigen Umgangs mit Arbeitselefanten in der Entwicklungszusammenarbeit möge ein weiteres Outcome dieses Projektes sein.
  3. folgende Überlegungen wurden auf dem Open Space angestellt:

    • Ein paar Blöcke weiter südlich, an der Kreuzung der Hohenstaufenstrasse (leicht zu verwechseln mit dem in Chartlottenburg weiterführenden Hohenzollerndamm) mit der Martin-Luther-Strasse soll gemäß Drs xx/xxx eine „Stadtreparatur“ und „Lückenschließung“ (Wanske, #statt jan15) statt finden. Der „soziale Kampus“, einer Verbindung des dort ansäßigen Jux-Zirkus mit der Grundschule eröffnet Möglichkeiten der Synergien, nach denen die Elefanten dort unterkommen könnten und als Träger des Partnerschaftsprojektes in Frage käme.
    • Elefanten aus Südostasien einzufliegen, wurde als sub-optimal bezeichnet. Auch wenn derartige Bedarfe aus den Partnerländern angemeldet würden, wäre es vorzuziehen, verwaiste Elefanten aus europäischen Zirkussen aufzunehmen. Ob hier Bedarfe bestehen gilt es zu recherchieren. Die Bedeutung dieses Projekts, deduktiv die Möglichkeit der Aufnahme zu eröffnen und nicht induktiv auf prä-identifizierte Bedarfe zu reagieren, wurde unterstrichen.
    • Ebenso wurde festgestellt, dass es ungewöhnlich ist, bestimmte Flüchtlinge einzuladen anstelle die hießigen Flüchtlinge zu priorisieren. Es wurde entschieden, dass zunächst in der existierenden Flüchtlingsgemeinschaft nach Mahoods gesucht werden sollte. Es wurde aber auch herausgearbeitet, dass
      1. die „Klasse“ der Mahoods möglicher Weise keine repräsentative und/oder globale Vertretung hat, die dem Phänomen des sozialen Zusammenbruchs von Mahoods mit der Technologisierung traditioneller Arbeitsmethoden und Entbindung der intensiven, persönlichen Bindung von Elefantentreibern zu ihren Tieren gerecht wird. Alkohol- und Drogenprobleme wurden als Problemfelder benannt. Als Good Practice wurde das Reintegrationsprogramm von Leuser International auf Sumatra erwähnt, wo GAM-ex-Kombattanten als Parkwardens mit Elefantenpatrullien ausgebildet und eingesetzt werden.
      2. berechtigter Weise anzunehmen ist, dass in der Rohingya-Flüchtlingsgemeinschaft, Mahoods sein müssten. Der Roman „Glass Palast“ wurde in diesem Zusammenhang erwähnt. UNHCR Malaysia wurde erwähnt („n Gruß an den Repräsentanten von M.Ickes“). Die Flüchtlingspolitik sei eine globale Verantwortung: Wenn sich hier in Deutschland Möglichkeiten ergeben, Partner in Südostasien zielgerecht zu entlasten, dann ist das ein Beispiel für gute internationale Zusammenarbeit. Deutschland (Berlin, TS) könnte als Facilitator der Integration und Rehabilitation von Mahoods dienen, indem es beispielsweise den nachhaltigen Einsatz von Arbeitselefanten unter westafrikianischen Flüchtlingen propagiert. Verbindungen mit dem Programm „zirkuläre Migration“ von Hobos Glokal, dem Resettlement-Programm des BdIs sowie der kommunalen Entwicklungszusammenarbeit kamen zur Sprache. Wiederum ginge es um eine deduktive Vorgehensweise.Des weiteren kam zur Sprache, dass
      3. die Arbeit mit Elefanten eine äußerst postitive Wirkung auf traumatisierte Flüchtlinge generell hat;
      4. dass ein stadtplanerischer Zugewinn in dem nachhaltigen Einsatz von Arbeitselefanten besteht.

      5. Es möge dem Bezirksamt anheim gelegt werden, der BVV eine MzK zur Drs. entsprechend dieser Proceedings zu erlassen.


Kommentare

3 Antworten zu „Mahuts auf den Mittelstreifen“

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  2. Avatar von Michael Ickes
    Michael Ickes

    Wo ist die MzK des BA mit dem Reisebericht? Ich erinnere mich darin von einem Teilnehmer mit „Montezumas Rache“ gelesen zu haben und einem, der in ner Opium-Höhle im Goldenen Dreieck hängen geblieben ist.

  3. […] des kontinuierlichen Wandels und der Erneuerung. Durchaus durch Multi-Kulti. Es ist die Aufgabe der Integration und Rehabilitation. Integration nicht einer Gruppe von Menschen in eine andere, sondern über die Gesellschaft hinweg, […]