Schon das zweite Mal, dass ich von einer Friedrich-Ebert-Veranstaltung mit dem Häschtäg statt berichte und die oppositionellen Kalauer werden dünner. Denn immerhin hat sich mein Bündnis mit den Veganern ausgezahl und es gab endlich Brezeln ohne Butter!
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#Statt der angekündigten S. Klotz war ihr grüner Partei- und Pankower Amtskollege Kircher da. Der hat setzt auch einen ordentlichen Ranzen angesetzt, wie er auf dem Podium fläzt und meint, der Wohlstand seines Bezirks liesse sich an der Zahl der sozialen Erhaltungsgebiete fest machen. Davon erbte er von seinen rot-roten vorgängern sieben, die Pankow durchgegentrifiziert haben. Er machte dann noch drei neue. An neuen Stellen kriegt er trotzdem bloss eine.

Ich höre unseren grünen Fraktionschef in Tempelhof-Schöneberg eine „dynamische Variable“ herbei reden, nach der sich die Stellen- der Bevölkerungsentwicklung anpasen sollen. Die ITK Strategie sieht keinen Verwaltungsabbau vor? Eine größere Verantwortung der Burger- und Menscheninnen soll keinen solchen ermöglichen?

Die Variabel ist so dynamisch wie der Planwirtschaft ihr Ochs und Esel.

Irgendwas halbwegs intelligentes des Externen, Klaus Illigmann, Abteilungsleiter Bevölkerung, Wohnen und Perspektive – was die alles für Abteilungen haben – aus München: München hätte dem Turbospekulantentum einen Riegel vorgeschoben, die Mietenexplosion aber nicht. Und wieder Kircher: „innerhalb von sieben Jahren können Mieter ja kaufen.“ – Ja, aber dazu müssen sie erst einmal befähigt werden.

„Solange dieses Projekt nicht artikuliert und konsequent angegangen wird,“ so mein Plädoyer,

„verdängen Sie vielleicht nicht die Mieter, dafür das Problem.“