Was hamma?

Was woll’n ma?

Was brauch’n ma?

Die Verwaltungs-/Techniker der open-Soße Piraten fangen ja gerne damit an. Wir machen was, weil wir’s können; zu irgendwas wird’s schon nützlich sein. Vorbehaltlich der impliziten Kritik, dass somit Bedarfe geschaffen werden, was den Neoliberalismus stützt, mach ich’s mal ebenso:

Wir brauchen die live-liquid Fischbowl Agora!

Es ist ja durchaus vorstellbar, dass den Stadträten ihr Budget zugewiesen wird und sie dieses unter ihrem Klientel frei verteilen.

Statt dessen haben wir eine prä-existente Verwaltungselite, die den politischen Spielraum bestimmt. Die resortübergreifende Bürokratie reproduziert sich selbst, indem sie die Mittel an sich bindet.

Es stellt sich die Frage, um wieviel Geld es sich eigentlich handelt. Es ist ja eher so, dass die öffentlichen Gelder schwinden.

Das ist eben eine Konsequenz daraus. Wenn die Politik keine Kontrolle mehr hat über die Mittel, dreht sie den Hahn ab bzw. ermächtigt sie ihr privatwirtschaftliches Klientel, diese zu generieren.

Das ist der Neoliberalismus.

Andererseits kennen wir aus klassischen rentseeking Wirtschaften – ich denke an das ölreiche Nigeria – dass die Mittelverteilung von Oben die konfliktbeladenste ist.

Dementsprechend: