die Verteidigung der Roten Insel

Nihamavasah

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    • #3445
      Michael Ickes
      Administrator

      Radscha Nihamavasah ist eine Figur in Asterix im Morgenland.

      auf Zuruf aus Marktleutenkreisen, gab ich eine mündliche Anfrage in die Januar-Sitzung der BVV zur Toiletten- und Wasserversorgung des Friedenauer Wochenmarkts ein.
      –  Wo ist diese k**k Anfrage?
      – Der Stattrat tat so als sei nie was gewesen und das Wasser floss kurzzeitig auch wieder.
      – Wo ist die k**k Antwort?
      – Eine Zusatzfrage jedoch lautete, ob denn das alte Anliegen, die Toiletten auf dem Breslauer Platz unter dem Kiosk wieder nutzbar zu machen, neues Momentum bekommen hat. Denn die Toiletten im Rathaus Friedenau waren kurzfristig zwar wieder nutzbar, doch dann schnell auch mit Bauresten blockiert und nun doch wohl auch für die untergebrachten geflüchteten Menschen reserviert. Und wahrlich: Ewald Mahr schickt einen schönen, langen und detailreichen Brief an die Bürgermeisterin, genau jenes Momentum aufgreifend.
      – Wo ist dieser k**k Brief?
      – In der Zwischenzeit haben die im Rathaus Friedenau untergebrachten geflüchteten Menschen aus Unterbeschäftigung und Tristesse begonnen, an den Wänden im Keller zu kratzen. Die IHK jubelt der Senatorin und Direktmandatsträgerin Kolat zu. Der auf Justizvollzug spezialisierte Betreiber der Flüchtlingsunterkunft im Rathaus Friedenau – SIN wie Sünde – ist prädestiniert dafür, diese Aktivitäten zu überwachen, so dass sich die Friedenauer bald über einen Durchstoss zu den Toiletten freuen dürfen.
      – Möge der Tunnel eher ein Blaumilchkanal sein als ein Graben.

      LG, Mi

       

    • #3468

      Meister ICKES !

      deine nachstehenden zeilen habe ich via Ewald erhalten ! Da werden wir nicvht ganz schlau draus !

      u.Anderem : Was ist diese k**k Anfrage?

      und was ist gemeint mit : Möge der Tunnel eher ein Blaumilchkanal sein als ein Graben.

      und was hat es auf sich mit einer “Wassersperre”…..und auf welchen Stadtrat ist dies bezogen ??

      beste Grüße

      …weiter dran bleiben !

      Joachim W. Glässel

      Albestr. 6
      12159 Berlin-Friedenau
      Tel : 030-8592038 AB Büro: 030-3246619 Mobil : 0172-392 4656

    • #3472
      Systemix
      Mitglied

      Die K**k Anfrage:

      5. BV Ickes Kein Wasser auf dem Friedenauer Markt

      Ich frage das Bezirksamt:
      1. Wie lange müssen die Marktleute von Friedenau ohne Zugang zu Wasser und Toiletten auskommen, weil im Rathaus Friedenau die Stanganierung bzw. der Einbau von sanitären Anlagen betrieben wird?
      2. Welche Alternativen wurden bzw. werden den Marktleuten eröffnet?

      1. Zusatzfrage: Welche Synergie-schaffenden Strukturen und Kommunikationswege müssen zwischen dem Bezirk, der BIM und anderen etabliert werden, um Abstimmungsherausforderung wie diese Wasser-für-den-Markt-Problematik niederschwellig lösen zu können?
      2. Zusatzfrage: Inwiefern kann die aktuelle Wasser-für-den-Markt-Problematik neuerliches Momentum schaffen für das alte Ansinnen, die Toiletten unter dem Kiosk zweckmäßig zu betreiben?

    • #3475
      Systemix
      Mitglied
    • #3480
      Ewald Mahr
      Mitglied

      Und hier das K**k Schreiben. Ging übrigens und berichtigender Weise nicht an die Burgermeisterin, sondern…

      Von: Ewald Mahr
      Datum: 28. Februar 2016 um 01:48:42 MEZ
      An: seniorenvertretung@ba-ts.berlin.de
      Kopie: “Sibyll Klotz”, Oliver.Theel@ba-ts.berlin.de”, dr.lemburg.bab@gmail.com, Joachim Glässel ,
      Betreff: 2. Senioren-Versammlung TS am 21. 04. 2016

      Sehr geehrte Frau Cornelia Beckmann,
      anläßlich der Buchvorstellung des “Friedenau” – Buches der Autoren Hahn/Stich im Nachbarschaftshaus Friedenau gaben Sie mir Ihre Visitenkarte.
      Ich werde an der o. a. BVV-Versammlung teilnehmen.
      Eine mich – und viele Bürger Friedenaus – beschäftigende Frage stelle ich hiermit zwar schriftlich zu spät, da diese bis spätestens zum 31. 01. eingegangen sein sollte, aber sie kann ggf. von mir auch mündlich vorgetragen werden.

      Vielleicht gelingt es jedoch noch, dieses Thema dem Vorsitzenden der Seniorenvertretung, Herrn Prof. Dr. Kohler, vorzulegen, damit er sich hiermit vertraut machen kann.

      Es geht um ein öffentliches WC auf dem Breslauer Platz.
      Als langjähriges Mitglied der “Bürgerinitiative Breslauer Platz” habe ich dieses Thema (unter Bezugnahme auf Planungen der Architekten Peter Lemburg und Joachim Glässel) mit den maßgeblichen zuständigen Dezernenten und ihren Mitarbeitern unseres Bezirksamts erörtert. Das Problem ist somit wohlbekannt, wird jedoch für weiterhin unlösbar gehalten.

      (Mit dem Thema vertraut sind :
      Frau Dr. Sigrid Nikutta, d. h. die Vorstandsvorsitzende der BVG.
      Vom Bezirk: Frau Dr. Sibyll Klotz/Herr Oliver Schworck/Herr Daniel Krüger/Herr Siegmund Kroll/Herr Oliver Theel/Frau Petra Dittmeyer usw. usw.)

      Schilderung des Sachverhalts:
      Seit 1929 gibt es den denkmalgeschützten BVG-Pavillon des Architekten Heinrich Lassen, der im Untergeschoß eine 65 qm große Damen- und eine Herren-Toilette besaß, die das Tageslicht über sieben Glasfenster-Felder erhielt, an deren Rand heute (die von der BI gemeinsam mit dem Bezirksamt) geplanten 12 Holzsitzbänke aufgestellt wurden.

      Diese Toilette ist seit nunmehr ca. 20 Jahren nicht mehr zugänglich. Sie ist quasi verrottet und wird lediglich zur Lagerung von Waren der beiden Kioskpächter des Pavillons benutzt (!), die beide je einen Schlüssel für die ansonsten verschlossenen Zugangstüren (am Ende der beiden Zugangs-Treppen) besitzen.

      Die BVG hat über ihre Tochtergesellschaft URBANIS die Kioske an eine Zeitungshändlerin und an einen türkischen Gemüse-Döner-verkäufer verpachtet (der übrigens seine von ihm zu verarbeitenden Gemüsevorräte in dem Untergeschoß lagert.)

      Die BVG/URBANIS ist lediglich zu einer Instandhaltung der Außenhülle des Pavillons (Dach/Seitenteile) bereit.
      Darüber hinausgehende investitionen lehnt sie ab, obwohl sie eigentlich nach dem Berliner Denkmalschutzgesetz dazu verpflichtet wäre, als Nutzerin des Pavillons den früheren Zustand des Pavillons enschließlich der Toilette wieder herzustellen.
      In Anbetracht der wirtschaftlichen Lage der BVG und des Bezirks hatte ich im Rahmen des “Bürgerhaushalts 2015” den Vorschlag (mit der Nr. 89) eingereicht, wenigstens in dem früheren “Technikraum” (d. h. im Zwischengeschoß des Pavillons) zumindest je ein kleines Damen- und ein Herren-WC einzurichten, daß mittels Treppenlift sogar einen behindertengerechten Zugang ermöglichen könnte.

      Der tiefer gelegene 65 qm große frühere Toilettenraum (mit den nicht mehr benutzbaren wc- Schüsseln) könnte später – nach einer Sanierung – für andere Nutzungen, u. a. für das Büro des Marktmeisters (für die drei Markttage) hergerichtet werden.

      Aufgrund der Haushaltssperre wurde der bezirkliche “bürgerhaushalt 2015” mit sämtlichen Vorschlägen eingestellt – und damit konnte ich auch mein Vorschlag Nr. 89 nicht weiter verfolgt werden.

      Die Markthändler konnten bisher an den drei Markttagen (zur Not) immer noch die im Seitenflügel des Rathauses Friedenau, in der Llauterstraße 20, befindlichen 2 WC-Schüsseln benutzen, die sich neben dem dort untergebrachten Büro des Marktleiters (Herrn König) befinden.

      Durch die bevorstehenden Unterbringung von vierhundert Flüchtlingen im Rathaus wird – nach mir bekannt gewordenen Informationen – der Zugang zu dieser Toilette gesperrt werden, weil die Umbaumaßnahmen im Rathaus (mit drei getrennten Zugängen zu den Etagen) sowohl flür Flüchtlinge, für das “Theater Morgenstern” und für die zu neu zu gestaltende “Gerhard-Hauptmann-Bibliothek” dies erfordern.

      Es ist somit – nach meiner Kenntnis – auch völlig unklar, wohin die Markthändler künfig auf ein WC gehen können (!).

      Mit anderen Worten, es wird höchste Zeit, daß über die Frage eines öffentlichen WC – nicht zuletzt auch für die Besucher des Marktplatzes – sowie bei öffentlichen Veranstaltungen – auf der Fläche des Fläche des Breslauer Platzes (vor der künftigen Flüchtlings-Unterkunft im Rathaus) die Notdurft verrichtet werden kann.was machen die Senioren, die bisher zur Not auch af die Toiletten im Rathaus gehen konnten!

      Einerseits wird von den 60 Mrd. Schulden unserer Stadt und von unserer Haushaltsnot im Bezirk gesprochen, (was mich in der Hartz IV-Hauptstadt nicht überrascht,) andererseits wird von einem “reichen Land” gesprochen, daß d. Flüchtlingskrise “schafft”.
      Vielleicht fällt jetzt auch noch etwas Geld für ein WC ab – das nicht nur für die Senioren benötigt wird!
      Auch der Marktmeister braucht übrigens ein neues Domizil!
      Wie wäre es mit dem BVG-Pavillon?

      Nachdem all die “Noch-nicht-Senioren” dies Thema nicht lösen konnten, setze ich jetzt meine letzte Hoffnung auf die:

      S e n i o r e n v e r t r e t u n g !

      Mit freundlichen Grüßen
      Ewald Mahr
      geb. 1935

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