23.01.2020
M&E Regim der emisch-systemischen Prozesssteuerung
Die Ausgangssituation
von Systemix auf dem Weg vom Ist zum Soll
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Dilettanten sind etymologisch ungelernte Künstler. Kunst ist in der Domäne des subjektiven Individuums, eben nicht in der der Arbeit oder jener der (öffentlichen) Verwaltung.
Für meine AEVO-Prüfung im Januar 2020 präsentierte ich das Modell der vollständigen Handlung und drei beispielhafte Durchläufe.
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Nun ja, ich hatte alle meine pünktlich zusammengestellten Unterlagen in Mariendorf liegen lassen. Ich hab mich vor Ort dazu entschieden, die Präsentation trotzdem zu geben und wurde in der Entscheidung von dem Prüfungsausschuss bestärkt. Sie haben hinterher überraschend lang für die Bewertung gebraucht, aber letztlich haben sie mich deutlich wissen lassen, dass sie keine Präsentation haben wollen, auch wenn die Möglichkeit formal besteht, sondern eben eine Durchführung.
Das wäre eben auch mit den Unterlagen nicht besser gewesen. Im Gegenteil: Sie hatten die Präsentation, ebenso frei vorgetragen, ja verstanden! Wenn die Prüfer mir dann sagen, “wir haben die Präsentation nicht verstanden”, wenn ich aus ihren Reaktionen während der Präsentation und dem Fachgespräch durchaus lesen kann, dass sie die Präsentation sehr wohl verstanden haben, dann schließe ich daraus, dass sie die Präsentation nicht verstehen wollten.
Es gab die von Ihnen schon prophezeiten Nachfrage nach der Zielgruppe. Ich antwortete planmäßig, dass die primäre Zielgruppe der Prüfungsausschuss sei. Die Präsentation aber durchaus im Rahme meiner Qualifikationsmaßnahme entstanden sei, und entsprechend im Kern auch für die Geschäftsleitung geeignet sei. Daraufhin kam die unnötige Nachfrage, wer denn jetzt die Zielgruppe sei, und bevor der Prüfungsausschussvorsitzende unterbrechen konnte, bekräftigte ich die Geschäftsleitung als Zielgruppe. Darauf: Stille…
Mit der Geschäftsleitung als Zielgruppe können sie nichts anfangen. Wenn sie nicht der Adressat der Präsentation sind, dann können sie die Präsentation auch nicht bewerten. Thema verfehlt.
Als ich dann noch die Laissez-faire Methode proklamierte und bekräftigte, dass es ein großes Maß an intrinsischer Motivation von seitens des Auszubildenden braucht, ich die aber vorraussetze, die Methode des selbstgesteuerte Lernen anwendend, waren ihre Kapazitäten für Innovation und Entwicklung wohl ausgeschöpft.
Wie auch immer. Ich sehe drei Wege, wie ich fortfahren könnte:
1. Ich könnte das Ergebnis anfechten. Auf der Basis, dass das mir von der IHK vorab explizit versprochene White-Board nicht da war. Ich hätte meine vorbereitete Präsentation gar nicht halten können. Das kann nur darauf hinauslaufen, dass die Prüfung nicht gewertet wird und ich statt zwei Wiederholungen wieder drei Chancen hätte. Das kann niemand wirklich wollen, n Haufen Ärger…
2. Ich könnte sagen, die IHK ist unfähig, das duale Ausbildungsbildungssystem dem Wandel der Zeit zu stellen, die Prüfungsordnung zeitgemäß zu adaptieren und institutionalisieren oder sich der Innovation und Diversity zu öffnen. Ich könnte den Stinkefinger zeigen, und sagen, dieser Borniertheit ordne ich mich nicht unter. Ich brauch den Schein nicht und kann die Weiterbildungsmaßnahme nicht weiter empfehlen. Bisschen kindisch…
3. Eigentlich hat mein Ego den Kratzer besser verkraftet, soweit, dass ich mich fast damit abfinden könnte, das nächste Mal die Ausbildungseinheit Posteingang sortieren durchführen würde. Zumal ich gelernt habe, dass es doch Menschen gibt, die für diese Aufgabe 15 Minute und mehr brauchen… Dann hätt ich die Qualifizierungsmaßnahme erfolgreich durchlaufen und wir können alle leichter atmen. Und solang ich Sie weiterhin mit der emisch-systemischen Prozesssteuerung unterhalten kann, verzögert sich halt die Weltrevolution bzw. die Restauration von in Syrien eingesammelten T1 um ein paar Wochen.
So und jetzt gibt’s Schwäbische Maultaschen zum interkulturellen Branch und Gesprächsrunde zur Sprach- und Kulturvermittlung und Austausch über postive Integration- und Rehabilitationsprozesse.
28. November 2024
mach doch gscheit…Alle heißen Alex
11. November 2024
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22. Februar 2020
Dilettanten sind etymologisch ungelernte Künstler. Kunst ist in der Domäne des subjektiven Individuums, eben nicht in der der Arbeit oder jener der (öffentlichen) Verwaltung.
9. März 2020
https://twitter.com/MiMaiMix/status/1052663309839810565?s=20
9. Januar 2021
Für meine AEVO-Prüfung im Januar 2020 präsentierte ich das Modell der vollständigen Handlung und drei beispielhafte Durchläufe.
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16. Januar 2021
nämlich:
Karneval der Alternativen
P.A.R
emisch-systemische Prozesssteuerung
26. Januar 2020
Nun ja, ich hatte alle meine pünktlich zusammengestellten Unterlagen in Mariendorf liegen lassen. Ich hab mich vor Ort dazu entschieden, die Präsentation trotzdem zu geben und wurde in der Entscheidung von dem Prüfungsausschuss bestärkt. Sie haben hinterher überraschend lang für die Bewertung gebraucht, aber letztlich haben sie mich deutlich wissen lassen, dass sie keine Präsentation haben wollen, auch wenn die Möglichkeit formal besteht, sondern eben eine Durchführung.
Das wäre eben auch mit den Unterlagen nicht besser gewesen. Im Gegenteil: Sie hatten die Präsentation, ebenso frei vorgetragen, ja verstanden! Wenn die Prüfer mir dann sagen, “wir haben die Präsentation nicht verstanden”, wenn ich aus ihren Reaktionen während der Präsentation und dem Fachgespräch durchaus lesen kann, dass sie die Präsentation sehr wohl verstanden haben, dann schließe ich daraus, dass sie die Präsentation nicht verstehen wollten.
Es gab die von Ihnen schon prophezeiten Nachfrage nach der Zielgruppe. Ich antwortete planmäßig, dass die primäre Zielgruppe der Prüfungsausschuss sei. Die Präsentation aber durchaus im Rahme meiner Qualifikationsmaßnahme entstanden sei, und entsprechend im Kern auch für die Geschäftsleitung geeignet sei. Daraufhin kam die unnötige Nachfrage, wer denn jetzt die Zielgruppe sei, und bevor der Prüfungsausschussvorsitzende unterbrechen konnte, bekräftigte ich die Geschäftsleitung als Zielgruppe. Darauf: Stille…
Mit der Geschäftsleitung als Zielgruppe können sie nichts anfangen. Wenn sie nicht der Adressat der Präsentation sind, dann können sie die Präsentation auch nicht bewerten. Thema verfehlt.
Als ich dann noch die Laissez-faire Methode proklamierte und bekräftigte, dass es ein großes Maß an intrinsischer Motivation von seitens des Auszubildenden braucht, ich die aber vorraussetze, die Methode des selbstgesteuerte Lernen anwendend, waren ihre Kapazitäten für Innovation und Entwicklung wohl ausgeschöpft.
Wie auch immer. Ich sehe drei Wege, wie ich fortfahren könnte:
1. Ich könnte das Ergebnis anfechten. Auf der Basis, dass das mir von der IHK vorab explizit versprochene White-Board nicht da war. Ich hätte meine vorbereitete Präsentation gar nicht halten können. Das kann nur darauf hinauslaufen, dass die Prüfung nicht gewertet wird und ich statt zwei Wiederholungen wieder drei Chancen hätte. Das kann niemand wirklich wollen, n Haufen Ärger…
2. Ich könnte sagen, die IHK ist unfähig, das duale Ausbildungsbildungssystem dem Wandel der Zeit zu stellen, die Prüfungsordnung zeitgemäß zu adaptieren und institutionalisieren oder sich der Innovation und Diversity zu öffnen. Ich könnte den Stinkefinger zeigen, und sagen, dieser Borniertheit ordne ich mich nicht unter. Ich brauch den Schein nicht und kann die Weiterbildungsmaßnahme nicht weiter empfehlen. Bisschen kindisch…
3. Eigentlich hat mein Ego den Kratzer besser verkraftet, soweit, dass ich mich fast damit abfinden könnte, das nächste Mal die Ausbildungseinheit Posteingang sortieren durchführen würde. Zumal ich gelernt habe, dass es doch Menschen gibt, die für diese Aufgabe 15 Minute und mehr brauchen… Dann hätt ich die Qualifizierungsmaßnahme erfolgreich durchlaufen und wir können alle leichter atmen. Und solang ich Sie weiterhin mit der emisch-systemischen Prozesssteuerung unterhalten kann, verzögert sich halt die Weltrevolution bzw. die Restauration von in Syrien eingesammelten T1 um ein paar Wochen.
So und jetzt gibt’s Schwäbische Maultaschen zum interkulturellen Branch und Gesprächsrunde zur Sprach- und Kulturvermittlung und Austausch über postive Integration- und Rehabilitationsprozesse.