meine Beobachtungen und Interpretationen von Samstag.
1. Bez. „zuhören und gestalten“ kam ersteres aus Ermangelung an Anwohnern eher etwas kurz. Gestaltungsmöglichkeiten haben sich trotzdem ergeben. Es bleibt die Umsetzung und die Wirkung zu konzeptionieren.
2. Zum Sozialen Erhaltungsgebiet, so fand Erwähnung, dass sich in der Prüfung befindet, die vornehmlich umgewandelten Blöcke aus dem Erhaltungsgebiet herauszunehmen. Die Frage ist, wie dieses städtebauliche Instrument (universell) genutzt werden kann, um den zeitgenössischen Herausforderungen an den Mieterschutz und den Be- und Anwohnern gerecht zu werden. Dabei wurde festgestellt:
a) Die Erweiterung von Wohnraum – insbesondere durch Dachraumausbauten, aber auch durch Grundrissänderungen und -zusammenlegungen – muss als Wohnraumschaffung anerkannt und der Ausweisung neuer Wohnungen gleichgestellt werden, zumindest (i) was „milieugerechte“ Eigennutzer betrifft, (ii) wo Familienfreundlichkeit und alternative Wohnmodelle der sozialen Vereinsamung entgegen wirken, und (iii) wo der zeitgenössische Standard von Wohnfläche pro Einwohner noch nicht erreicht ist.
Um lokale Steuerungsmöglichkeiten zu stärken, ist der Aufkauf von Erbpachtrechten durch den Bezirk oder einen beauftragten Dritten (Genossenschaft, landeseigene Wohnbaugesellschaft…) in Erwägung zu ziehen.
Ertüchtigung des Denkmalschutz durch konsequente Denkmalschutzpläne. Die Ausgangslage ist die Vorstellung, dass der Denkmalschutz ineffektiv Maßnahmen verschleppt. Möglicher Weise ist das jedoch eine vorschnelle bzw. veraltete Vorstellung. z.B. (Indikativ) konnte der Denkmalschutz 2010 noch in den Grazer Gärten (Luxus-) Modernisierungsmaßnahmen (wie Schiebetüren, Grundrißänderungen…) unterbinden. Nun höre ich aus anderen Blöcken in dem Gebiet, dass Mietpreissteigerungen von andauernden Umbaumaßnahmen verursacht werden. Eine Stärkung des Denkmalschutzes, insbesondere durch Synthese mit dem Milieuschutz für einen effektiven Mieterschutz, möge dieses Schlupfloch für Kapitalinteressen unattraktiv machen. Zumal der Denkmalschutz derzeit immer noch den besten Mieterschutz dadurch gewährt, dass er den über-umlagefähigen Dämmwahn und Anbau von Fahrstühlen wirksam einschränkt.
Schutzmechanismen müssen insbesondere dringend für die Siedlung nördlich des Vorarlberger Damms (Wendlandzeile, Nordmannszeile) entwickelt werden, da die Deutsche Wohnen dort „über-umlagefähige“ Modernisierungsmaßnahmen angekündigt hat. Dass das Gebiet aus dem Untersuchungsgebiet zum Milieuschutz gefallen ist, zeugt von der Unzulänglichkeit dieser Untersuchungen, deren wenig gerichtsfeste Indikatoren von unpassenden Verwaltungsgrenzen weiter geschwächt werden.
3. Breslauer Brunnen – Beispiel für die Dysfunktionalität von Bürgerbeteiligung in der städtischen Brunnenplanentwicklung.
4. Gewaltprävention. – Anlass für die Einbeziehung des Grazer Platzes in das €150.000 schwere bezirkliche Gewaltpräventionsprogramm war der 2011 Angriff auf Rabbi Alter, der aus gutem Grund bei der gemeinsamen Begehung kaum zur öffentlichen Aussprache kam. Statt dessen stellte Gangway ihr Programm vor, welches insbesondere den sportlichen Beitrag zur Gewaltprävention, zusätzlich zu einem kulturellen Zugang, leisten soll. Interreligiöse Aspekte kamen nicht zur Sprache. Die Wahrnehmungen von Sicherheit am Grazer Platz sowie den Angebote an Spiel- und Sitzgelegenheiten differierten sehr.
Insbesondere wurde festgestellt, dass der Spielplatz die Bedarfe für jüngere Kinder decken sollte, jedoch vor allem die älterer adressiert. Es gebietet sich als sinnvoll, dass die bezirkliche Gewaltprävention sich insbesondere jener zielgerechten Optimierung annimmt und für jüngere Kinder die unmittelbaren Spielplätze in den Innenhöfen entsprechend qualifiziert.
Des weiteren wurde für gut gehalten, Schafe auf die Rasenfläche des Grazer Platzes zu stellen, um sicherheitswahrnehmbar und -relevant den Platz zu beleben. Es können ja die Schafe genommen werden, die von dem öffentlichen Schächten zum Opferfest dieses Jahr (wie Isaak vom Opferaltar) gerettet werden. Der Proliferation von Bölleles mögen mit sogenannten Arschtaschen Einhalt geboten werden.
19. September 2024
re-kommunalisiert Kommunikation!
Rekommunalisierung der Politik
rekommunalisiert die bahn
ich weiss da jetzt nicht, was da drin steht.
Jedenfalls schmierte ich das 2011 an meine Wohnungstür.
Das gibt’s nicht, meinte mein Mitbewohner. damals hiess es noch rekommunalisiert TeleKommunikation. Das ginge nicht, weil die tele-Kommunikation nie kommunalisiert war. Deshalb ja tele.
Eine Föderation kommunaler Kommunikationsbubbles ist trotzdem denkbar….
Pro-, pro-, Prograstination ist so n anderer Slogan, den ich mir an die Wand geschmiert hab. Ich glaub aber falsch geschrieben.
kommunale Kommunikationsbubble also. #infofrei, das Freifunkglöckner-Kollektiv proklamiert… ; betreibt das autonome, anonyme Kommunikationsnetzwerk…
20. September 2024
Beobachtungen und Interpretationen…
eines partizipativen Beobachters…
wessen? – irgendeines Wandels… , Paradigmenwandel?
sokratische Gespräche… Selbstgespräche:
Methode Action Research,
Participatory Action Research – PAR
par(t)s-pro-toto (TS für die ganze Welt, lokal-global, glokal, hobos glocales)
das Universalschema -> die emisch-systemische Prozesssteuerung, Projektzyklenmanagement, SCRUM, …