das emisch-systemische Wirtschaftssystem

Kritische Theorie – reflexiv, anti-kapitalistisch, privat. “die Si-tuationa-le, erkaempft das Menschenrecht.”  – warum privat? Die Frage ist persoenlich, gemeinschaftlich, oeffentlich. Gesellschaftlich zu jenem Mass, welches wissenschaft, bildung und Kultur als oeffentlichen Auftrag an die Gesellschaft betrachtet.
nachhaltige Entwicklung ist das oberste Staatsziel, zu deren Wirksamkeit Interventionen zum Schutz des individuellen Vermögen (Eigentum) sowie des bewussten Handelns (Beschäftigung) zulässig sind und nach der die Taylor Serie der Fresnel Integrale aufsummiert werden.
ältere Darstellung des Wirtschaftskreislaufs: Individuen schaffen, Private produzieren und die öffentliche Hand finanziert (facilitert) das individuelle Schaffen
#infofrei… ist die Freiheit… des Anderen. Flucht in der kommunalen Entwicklungszusammenarbeit

 

 hobos glocales

Peter Hollitzer Notebook LM

   

14 comments on “das emisch-systemische Wirtschaftssystem

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  • erinnert mich an meine Kritik am SGE und Hartz IV:

    Fehlende Einigkeit über den Sinn von Arbeit untergräbt jede arbeitsmarktpolitische Forschung.
    Die sogenannten objektiven Befunde der arbeitsmarktpolitischen Institute sind kaum belastbar, weil ihnen ein klares Verständnis vom Zweck der Arbeit fehlt. Wollen wir Arbeit als Existenzsicherung, als gesellschaftliche Teilhabe, als Disziplinierungsinstrument – oder als sinnstiftende Tätigkeit definieren? Solange darüber keine Einigkeit herrscht, sind Aussagen über “Wirksamkeit” von Arbeitsmarktpolitik normativ gefärbt. Der Artikel wie auch die Arche stützen sich auf das Ideal eines „geordneten Lebens für Kinder“ – lobenswert, aber problematisch, wenn es Arbeit per se als positiven Ordnungsfaktor verklärt. Historisch gesehen hat Arbeit oft eher Armut reproduziert als sie überwunden.

    Die problematische Logik der Hartz-IV-Reform bleibt bestehen.
    Kernfehler war damals die Zusammenlegung von Sozialhilfe (für dauerhaft Bedürftige) und Arbeitslosenhilfe (für Erwerbsfähige in Übergangslagen). Damit wurde eine individualisierende Schuldlogik eingeführt: Arbeitslosigkeit wurde zur persönlichen Versagensfrage. Das Bürgergeld setzt diese Linie fort – nur mit freundlicherer Sprache. Es fehlt weiterhin ein System, das strukturelle Ursachen von Arbeitslosigkeit berücksichtigt und zwischen temporärer Erwerbslosigkeit und struktureller Exklusion unterscheidet.

    Arbeit war über weite Strecken der Menschheitsgeschichte kein Weg aus der Armut, sondern ein Kennzeichen sozialer Unterordnung.

    1. Antike & Mittelalter
    – In vielen antiken Kulturen war körperliche Arbeit niedrig angesehen. Aristoteles etwa sah freie Bürger als „Nicht-Arbeiter“, während Sklaven und Lohnarbeiter als ökonomische Basis dienten.
    – Im Mittelalter war die Arbeit der Bauern, Knechte und Handwerker mit Armut, Abhängigkeit und wenig sozialem Aufstieg verbunden. Nur wenige Zünfte erlaubten Wohlstand.

    2. Frühe Neuzeit & Industrialisierung
    – Mit der Industrialisierung verschwand Subsistenzwirtschaft, aber: Die entstehenden Arbeiterklassen litten oft unter Elend, Ausbeutung und Hungerlohn.
    – Karl Marx nannte den Lohn „verkaufte Arbeitskraft“ – also Ausbeutung, nicht Befreiung. Arbeit machte viele nicht reicher, sondern hielt sie überlebensfähig.

    3. 20. Jh.: Fordismus & Sozialstaat
    – Erst im 20. Jh. entstand mit dem fordistischen Produktionsmodell + Sozialstaat (z. B. Nachkriegs-Deutschland) das Narrativ der „Arbeit als Aufstiegschance“. – Aber auch da war es Arbeit in Kombination mit Tarifbindung, staatlicher Umverteilung und Bildung, die Armut reduzierte – nicht Arbeit allein.

    “Arbeit überwindet Armut” gilt nur dann, wenn:
    – Löhne existenzsichernd sind
    – Arbeitsrechte, Bildung und soziale Absicherung vorhanden sind
    – Arbeitsmärkte nicht massiv segmentiert oder prekär sind

    Arbeit an sich – also das Verrichten produktiver Tätigkeiten gegen Entlohnung – führt nicht automatisch zu Armutsüberwindung. Die drei genannten Punkte (existenzsichernder Lohn, Rechte, soziale Absicherung) sind äußere Bedingungen, die Arbeit erst zu einem Weg aus der Armut machen können.

    Das heißt:
    – Arbeit ist nicht hinreichend, um Armut zu überwinden. So ist Arbeit oft bloße Reproduktion von Armut.

    “Arbeit korreliert historisch eher mit Armut” trifft den Kern: Arbeit war und ist oft Ausdruck von Not, nicht von Teilhabe oder Aufstieg. Das Narrativ “Wer arbeitet, kommt raus aus der Armut” ist nur unter bestimmten, historisch seltenen Umständen überhaupt zutreffend.

    In einer Epoche relativen Friedens, technologischem Fortschritt und wirtschaftlichem Reichtum wäre es historisch geboten gewesen, systematische Solidarität zu verankern. Stattdessen haben wir vielerorts versäumt, tragfähige Strukturen für sozialen Ausgleich und Teilhabe zu schaffen. Die Rückkehr zu Logiken der Disziplinierung, Entwertung und Ausbeutung von Arbeitskraft – unter neoliberalen Vorzeichen – wirkt wie ein zivilisatorischer Rückschritt.

    Gerade weil objektive Armut heute weit besser vermeidbar wäre, zeigt sich der Mangel an sozialer Gerechtigkeit umso deutlicher – nicht als Sachzwang, sondern als politische und moralische Entscheidung.

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  • …ist ein starker, provokanter Satz – und historisch wie philosophisch gut begründbar.

    „Fortschritt durch Arbeit“ ist eine moderne Erzählung, die vor allem in der Industriegesellschaft entstanden ist. Aber:

    1. Arbeit ≠ Fortschritt
    – Zwangsarbeit, Lohnarbeit in Ausbeutungsverhältnissen, Kinderarbeit – all das waren und sind Formen von Arbeit, die Menschen nicht befreien, sondern unterwerfen.
    – Fortschritt kam oft trotz Arbeit: durch Wissenschaft, Technologie, sozialen Wandel – nicht durch die tägliche Mühsal an sich.

    2. Fortschritt durch Muße und Kritik
    – Viele kulturelle und wissenschaftliche Durchbrüche entstanden in Phasen der Reflexion, Muße oder sogar Arbeitsverweigerung.
    – Philosoph*innen (z. B. Aristoteles, Marx, Adorno) sahen Arbeit eher als notwendiges Übel, nicht als Quelle von Fortschritt.

    3. Moderne Kritik: Arbeit als Ideologie
    – Der Slogan „Fortschritt durch Arbeit“ ähnelt ideologisch aufgeladenen Parolen („Arbeit macht frei“) und verschleiert die Machtverhältnisse hinter der Organisation von Arbeit.
    – In vielen Fällen dient Arbeit der Reproduktion bestehender Verhältnisse, nicht deren Verbesserung.

    Fazit: Arbeit kann Teil von Fortschritt sein, aber sie ist weder automatisch noch ursächlich dafür. Fortschritt entsteht oft gegen die Logik der bloßen Arbeit – durch Befreiung von Arbeit, nicht durch ihre Idealisierung.

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  • ich nehm diesen Post zum Anlass, um über die Rettung des Universalschemas laut nachzudenken, inwieweit ist es kongruent mit der emisch-systemische Prozesssteuerung?

    Erst einmal ist die Entwicklung der beiden Konzepte zeitlich, örtlich und personell miteinander eng verbunden, insofern als dass das eine von Peter Hollitzer, das andere von Michael Ickes@MiMaiMix.de, als Piraten über die 2010er Jahre hinweg entwickelt wurde. Der eine aus der Pädagogik kommend, der andere aus der Konflikttransformation, haben sie einerseits das Ziel, ein neues Instrument zur Strukturierung von Gedanken zu schaffen, andererseits mit einem generisches Modell der Krise der Wahrnehmung zu begegenen.

    Das Universalschema basiert auf den vier Aspekten, Struktur, Funktion, Vorgang und Rahmenbedingungen. Die emisch-systemische Prozesssteuerung versucht hingegen mit nur den ersten drei auszukommen. Sie ist dynamisch insofern als dass sie getrieben wird von der Partizipation in der Anwendung, an der sich beide Konzepte messen lassen wollen. So hat die Beschäftigung mit jedweiligem über die Jahre beiden Propagandisten lebenswerte Pläne und Wege bereitet.

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  • Die Formel

    Kapital = Sum(Arbeit / (Arbeit + Vermögen))

    ist äquivalent, homomorph, zu Lagrange:

    Das Wirkungsfunktional W = Integral(potentielle Energie) – Körper(Magnifold:Torrus, kinetische Energie)

    Beschäftigung ist ein ethisches Objekt der Betrachtung (bzw. Darstellung). Also a priori exklusive der Ästhetik sowie des Verstandes. (Letzteres vorbehaltlich der Objektivierung.) Beschäftigung ist die kinetische Energie, der Motor der menschlichen Entwicklung.

    Beschäftigung ist der Ästhetik fremd; eine einzige Verbindung besteht in sich selbst: Unsere Beschäftigung mit der Ästhetik. Ansonsten pflegt die Ästhetik die Muse. – Sexist, Patriarch!

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    Regards
    Jan Zac

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