kommunale Kulturpolitik in Schöneberg

Ach ja, die Anarchie. Die wollte die deutsche Sozialdemokratie nicht würdigen oder gar anerkennen, in ihrer Leistung für den Widerstand. Da sind die Franzosen (“empört euch”) und die Angelsachsen (Diana Francis, …) deutlich weiter.

 

Ziel: Vermögensverwaltung Bunker #besetzen, Pallasstraße; Fachbereich Leber´sche Kohlenhandlung.

Aktion: geLEBtER Widerstand, gedenk der (Annedore) Leber in Dir, die Verteidigung der Roten Insel. #infofrei

Organisation: hobos glocales

 

Karteographie der Integrations- und Partizipationpolitik im Bezirk

älterer Header:

bei der Bewertung des Integrationsberichts ist mir die Notwendigkeit gekommen, die folgenden Merkmale in einen Zusammenhang zu bringen:

Jetzt hatte ich mich gerade mal so ein bisschen wenigstens an die Schlechtigkeit in der Welt gewöhnt
text4140

nachtrag (von fb, schöneberg hilft)

…bei einer Notunterbringung von 200 Menschen kann im willkommens/Rat/KulturhAUs FriedenAU

für die nötige Alphabetisierung / Grundbildung sowie berufsbildende / qualifizierende Maßnahmen von insgesamt 1000 Geflüchteten gesorgt werden:

  • 200 aus Eigenbetrieb,
  • 400 aus dezentraler, Friedenauer Unterbringung,
  • 400 aus Schöneberg (inklusive Teske)

für das Tempelhofer Feld könnte ich unter Vorbehalt eines Vetorechts de BUND die Aufstellung von Schulkontainern an der Neuköllner Oderstrasse tolerieren, wo lokale Bedarfe bestehen. Das tempelhof-schöneberger Fachvermögen Schule wirft dafür die Kontainer der Gustav-Heinemann-Schule auf den Markt, die bei Neubau nicht mehr benötigt werden.

Der Schulweg der geflüchteten Kinder wird von der für den Draisinen-Eigenbau wieder nutzbar zu machenden Gleisanlagen über das Feld vereinfacht.

theaterpädagogisch…


theaterpädagogische Begleitung von Flüchtlingen


Programmentwicklung @MiMaiMix





Bericht, V0 31.12.2015


des Pilotprojekts "Legen wir los"


des theater morgenstern e.V.


14.-30.Dezember 2015




als Module I&II des Programms "tanz & theater machen stark"1 des Bundesverbands Freier Theater im Rahmen des Förderprogramms "Kultur macht stark"2 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

A) Empfehlungen an den Verein Freunde und Förderer des Theater Morgenstern e.V.


  1. Der Förderverein verstetigt das Pilotprojekt mit dem Ziel, die Theaterarbeit des theater morgenstern als Modell für kultur- und theater-basierte Flüchtlingsarbeit zu etablieren;


  2. Der Förderverein setzt das Projekt zunächst in der Form fort, den existierenden Teilnehmerkreis einmal pro Woche für einen halben Tag einzuladen. Im Gespräch ist der Freitag nachmittag nach der Moschee von 14-19Uhr und Samstag morgen.


  3. Z



















    strengths


    (Stärken)



    weaknesses (Schwächen)



    opportunities (Gelegen-heiten)



    threats (Gefahren)



    * großartiger Mischung an Teilnehmer;


    * engagierte Mitarbeiter



    * Kommunikation;


    * ….



    * Kooperation mit Stützrad,


    * Bibliothek,


    * Flüchtlingsunterkunft




    Diskontinuität,




    SWOT – Auf Stärken bauen, Schwächen ausbessern, Gelegenheiten nutzen und Gefahren abwehren.


    Zur weiteren Programmentwicklung werden die Dienste eine/r systemischen Coaches / Berater*in hinzugezogen, um Teambuilding und Kommunikation zu stärken sowie die diversen individuellen kreativen Kapazitäten zu bündeln. Den Auftakt einer solchen systemischen Begleitung möge eine partizipative SWOT-Analyse bilden.


  4. E

    Windows of Opportunities



    • Geflüchteten-Theaterprojekt Mitte


    • Flüchtlinge in der kommunalen Entwicklungszusammenarbeit


    s mögen weitere Projekt,- Programm- und Finanzpartner hinzugezogen werden; es möge ein Projektdokument entwickelt und das Programm im Flüchtlingscurriculum (z.B. als Modul für die Willkommensklassen) etabliert werden.


  5. Es möge eine Wirkungsanalyse durchgeführt und ein Monitoring- und Evaluationsprogramm integriert werden. Die Dokumentation kann unter Zuhilfenahme existierender Systeme wie


B) Narrative / Aktivitäten

Nachdem bekannt wurde, dass das Rathaus Friedenau zur Flüchtlingsunterkunft werden sollte, bekräftigte das Theater Morgenstern seine Bereitschaft, die Synergien ihrer Theaterarbeit zu nutzen und konnte im Rathaus Friedenau verbleiben. Das Theater war in der Friedenauer Zivilgesellschaft aktiv, brachte schon im September Geflüchtete aus der Teske-Schule in ihre Theatervorstellung und mobilisierte Unterstützung.


Im November konnte das Förderprogramm und die Projektpartner gewonnen werden.


Eine große Unterstützung kam durch Bettina Hedayat von der Stützrad gGmbH, die fast die Hälfte der Teilnehmer begleiten würde. Als Ausweichstätte in der ersten Woche des Workshops, als der Schlesiensaal noch vom Tanzsportclub Blau-Silber in Beschlag genommen wurde, konnte freundlicher Weise der Gemeindesaal der Nathanael-Gemeinde gewonnen werden.


Insgesamt war es jedoch eine sehr gelungene Mischung aus afghanischen und arabischen geflüchteten Jugendlichen, sowie Einheimischen. Siebzehn von
insgesamt 27 Jugendlichen bildeten den harten Kern, was ein Erfolg für das halb-offene Konzept des Projekts sprechen soll.


Impressives Theaterspiel, aufregende Kampfszenen. Insszenierte Waffengewalt und naive Liebesszenen kanalisierten die Emotionen.

C

Evaluation:


Relevanz
– inwiefern adressieren die Aktivitäten die Problemlage?


Effektivität
– inwiefern entfalten die Aktivitäten gewünschte Wirkung?


Effizienz
– inwiefern ist der Aufwand gerechtfertigt?


) Lessons-Learnt / Issues





1. Kommunikation:


(a) intern – soll durch Coaching verbessert werden.


(b) mit Partnern – Friedenau-hilft Gruppe?


(c) Öffentlichkeitsarbeit – unkoordinierte und ungezielte Materialschlacht, uneinheitliches und unabgestimmtes Design, keine /
schlechte Übersetzung (des Banners), wenig aussagekräftiges Design, Sprachgebrauch, ineffektiv und ineffizient.





2. Ernährung:


ad hoc Einkauf.


Bio, Halal





Evaluation:

relevant – inwiefern


1http://www.buendnisse.freie-theater.de/de/
aufgerufen 31.12.2015




2http://www.buendnisse-fuer-bildung.de/
aufgerufen 31.12.2015


prezi: sdgs – okt15 bvv & auauauProto

Flüchtlinge in der kommunalen Entwicklungszusammenarbeit

… ist…

  • das Ergebnis eines Workshops von Engagement Global, dem ich im März 2015 beiwohnte;
  • ein Programm von Engagement Global, das diese vom BMZ geerbt haben;
  • der Beitrag der Entwicklungspolitik zur akuten Migrationswelle;
  • ein Emanzipationsprojekt der Berliner Bezirke und Kommunen;
  • geht die Flüchtlingskrise prozessorientiert an.

prezi: sdgs-okt15bvv-und-auauauproto/

Download (PDF, 3.27MB)

Continue reading

willkommensKulturhAUs RathAUs FriedenAU

Am Freitag läd die Direktmandatsträgerin Dilek Kolat in ihr Wahlkreisbüro, um die geplante Flüchtlingsunterkunft im Rathaus Friedenau zu besprechen.

Die frühzeitige Ankündigung des LaGeSo, dort 500 Flüchtlinge unterbringen zu wollen, eröffnet diese Möglichkeit, frühzeitig und partizipativ zu planen. Dabei soll aus Fehlern der Vergangenheit gelernt und die aktuellen Herausforderungen lösungsorientiert angegangen werden.

Welches sind denn die Fehler der Vergangenheit und die aktuellen Herausforderungen? – Ein erstes Brainstorm:
* Die akute Migrationswelle wurde nicht antizipiert: “Fortress Europa” war und ist – in Anbetracht von Kriegen, globaler Wirtschaftspolitik, schwindenden internationalen Hilfsleistungen sowie Kommunikation und Medien – nicht zu halten.
* Die entschlackte und überforderte Verwaltung reagierte ad hoc und überläßt die Aufnahme von Flüchtlingen dem privaten Sektor bzw. der hilflosen Öffentlichkeit. Gewinn-orientierte Unternehmen nutzen die Gunst der Stunde.
*