Nachhaltigkeitsmonitoring

Vorlagenbeschluss
Beschlussvorlage Integrationausschuss 6.06.2016
Auflagenbechluss

die BVV erklärt die

Drs Nr. title Beschlussdatum

für erledigt unter den folgenden…

Auflagen

    1. Integrationsbericht integrieren:
    2. Struktur, Vorwort, Daten, Berichte, Definitionen

    3. Integrationsbeauftragte integrieren:
    4. Politik und Verwaltung integrieren:
    5. Gesellschaft integrieren!
    6. globale-regionale-lokale Integration.

path5794

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Flucht in der kommunalen Entwicklungszusammenarbeit; hobos g/lokal;
Pazifisten

Nachhaltigkeitsmonitoring:

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Resilienz

Anlage Integrationsbericht

Hier kommt Alex

 

Episode Pots-Blitz

Fortsetzung #infofrei

Ein weiterer Höhepunkt in Alle heißen Alex

 

“Hier kommt die Einladung zum Integrationsausschuss,” hört sich vielleicht so spannend an wie hier kommt Alex, wenn Stanrick Kubic nicht gewesen wär. Besser als Klaus.

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  • sind viele unerledigte Drucksachen;
  • der Integrationsbericht soll zur Kenntnis genommen werden;
  • Integrator_in;
  • foddeln und fummeln

 

Statt(selbst)gespräche(n)

Heute Stattenwicklungsausschuss. Die TO (Aktenmappe Allris):

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außerdem der Bericht der Verwaltung:

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dazu erst einmal, interessant:
* Vorplätze Westbrücken – zK.
* Wannseebahngraben – zK.
* B-Plan 7-65 (Bautzener Strasse) – was ist das jetzt schon wieder? Die eingetauschte bezirkliche Grünfläche, oder was?
* Konzeptverfahren Schöneberger Linse. z.K. – welches Baufeld ist das nun schon wieder?
* zum WErdauer Weg siehe auch meine Email an den Auschuss:

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sowie BV Götz Beschlussempfehlungsvorlage:

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ad TOP4: ISEK

gibt’s folgende zusätzliche Info:

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ad TOP5.1

hab ich gestern über die Liste geschickt:

morgen im #statt ausschuss:

Online-Version der Seite: http://www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg/politik-und-verwaltung/bezirksverordnetenversammlung/online/vo020.asp?VOLFDNR=4063

bitte um Bestätigung und Detailierung, dass hieraus zumindest zu entnehmen ist:
* dass Semer seine Versprechungen nicht hält;
* dass Dinge, die schon für den Hellweg B-Plan verhandelt wurden, nun als Erfolg für die Bautzener Brache gefeiert werden sollen;
* …

LG, Mi

mehr kann ich dazu momentan auch nicht sagen.

ad TOP5.3

frag ich mich, wa#rum die nicht öffentlich sein soll. Ist ne lange Liste, die eigentlich nur darstellt, wie inkonsequent mit Anträgen umgegangen wird. Ich frage mich gerade, ob der Beschluss zur Bereichsentwicklungsplanung dabei ist. Ne MzK gab’s dazu a nie. Die Frage möge meine eigene Überforderung darstellen, mit der Liste alleine (nicht-öffentlich) umzugehen.

ad TOP7 Erweiterung des Milieuschutzes um die G87 – Tick

ad TOP8

schaut ihn Euch doch selber an: B-Plan Sachendamm/Tempelhofer Weg
Ich hoffe nur nicht, das das der Feststellungsbeschluss ist.
Wenn doch wäre zu bemängeln, dass SenUm keine zwei Monate Zeit gehabt hat zur Rechtsprüfung sowie: §1(6.13)BauGB, insbesondere im Hinblick auf die nahegelegene Flüchtlingsunterbringung in der Teske.

Im Übrigen:

Wird der Bezirk von Schafen überrannt, eingesponnen oder vollgesch***en?

Ich frage das Bezirksamt,

1. wieviele Schafe (nur kleine Anfrage: welcher Rasse, von welchem Betreiber und auf welchem Grundstück) werden zwichenzeitlich im Bezirk gehalten? (Nur kleine Anfrage: Wie stellt sich das in der historischen Entwicklung dar (gegeben beispielsweise, dass Schafe auch schon das Rollfeld des Tempelhofer Flughafens bewirtschafteten)? Könnten Sie bitte diese Angaben tabellarisch bzw. chronologisch darstellen?)

2. Welches sind die Aufwendungen des Bezirks für die Schafe (nur kleine Anfrage: Genehmigungen, Prüfungen, Klauenseuchenvor-, zwischen- und nachuntersuchung, Schafegeschorenweilbei32gradplussonsttierquälereikontrolle, Bölleles-Einsammeldienst etc., welches die Einnahmen? Wie lässt sich das in der KLR darstellen)?

(Zusatzfragen:)

3. Welches sind entsprechend die Argumente für eine bezirkliche Proliferation und Steuerung (inklusive der Schaffung der Position eines bezirklichen / regionalen Schäfers) der Schafwirtschaft (nur kleine Anfrage: und was spricht dagegen)?

4. Wieviele BVG Hundetickets muss ein Schäfer lösen, wenn er/sie/es mit /s/ei/hr/ner Herde beispielsweise von der zu schaffenden S2-Haltestelle am Mariendorfer Hafen zur Yorckstrasse in den Gleisdreieckpark wandern möchte (nur kleine Anfrage: und fährt der Schäfer- dann als Blindenhund kostenfrei )?

I Bau statt Rat

Wem dieser Stattrat-Posten zu gute kommen wird – ob der CDU, den Grünen, der AfD oder meiner Omnipotenz – kann ich noch nicht sagen.Ich schätze jedoch, dass Angelika Schöttler ohne Zählgemeinschaft den Posten räumen wird. Oliver Schworck freut sich. Er bekommt Soziales dazu. Dafür gibt er den Umwelt- und Naturschutz an die Grünen.

 

Integrationsbericht deconstructed

Vorgelegt bekommen in der letzten BVV haben wir die MzK zu Drs 0747/XIX “Integrationsbericht weiterentwickeln”

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Nach Kenntnisnahme durch den Ausschuss für Gesundheit sowie Jugendhilfe, sieht die Darstellung im Allris wie folgt aus:5_Version_vom_03_05_2016 Integrationsbericht

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Es fällt zunächt auf, dass

  1. dem zitierten Beschluss Drs 0747/XIX “Statusbericht zur Integration in Tempelhof-Schöneberg – Konkrete Ziele, konkrete Maßnahmen, konkrete Erfolge” in keinster Weie gefolgt wurde. Statt dessen wurde wohl die Beschlussempfehlung Drs0718/XIX “Integrationsbericht weiterentwickeln” zur Entwicklung des “Leitfadens” genommen;
  2. während diese Beschlussempfehlung im Grunde keinerlei “Weiterentwicklung” des Integrationsberichts aufzeigt, ist der “Leitfaden” ein verschrobenes Dokument, das es wohl den Fachabteilungen unmöglich machen musste, dem Bericht in effektiver Weise zuzuarbeiten;
  3. es die allergrößten Probleme in der Begrifflichkeit gibt. Das zeigt sich sowohl in der Verwendung der verwaltungstechnischen Begrifflichkeiten wie “Handlungsfelder, “Zielen” und “Indikatoren” als auch in der thematischen Begrifflichkeit um Integration. Zur Ehrenrettung zitiert die Integrationbeauftragte im Vorwort den Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration „Einerseits gibt es nicht die Integration in die Gesellschaft… Dem Sachverständigenrat nach gehe es vielmehr um Teilhabeorientierung an den zentralen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens…” Leider kommt auch die Integrationsbeauftragte im Folgenden dieser Norm nicht nach.
  4. die Darstellungs- und Vorgehensweise sowie die redaktionelle Bearbeitung dieses Integrationsberichts zeichnen ein Bild des fatalen Desinteresse für, Missverständnis von und Unvermögen der Integration von seitens der Verwaltung.

Mit erheblichem Rechercheaufwand lassen sich die Wurzeln der Problematik in der Debatte in der BVV, insbesondere im Integrationsausschuss wiederfinden, wo es heisst:

“GREMIUM: Ausschuss für Integration DATUM: Do, 10.12.2015 STATUS: öffentlich

  • Die Drucksachen 0718/XIX und 0747/XIX werden gemeinsam beraten.
  • Frau Bezirksbürgermeisterin Schöttler führt aus, dass die Mitteilung zur Kenntnisnahme bislang nicht fertiggestellt werden konnte, da noch nicht alle Zuarbeiten vorliegen.
  • BV Zander stellt fest, dass es sich hier um den Berichtszeitraum 2013/14 handelt bei dem bis zur endgültigen Fertigstellung ein Puffer von zwei Jahren dazwischen liegt. Die dem Ausschuss dann vorliegenden Berichte widerspiegeln nicht die Realität. Diesbezüglich macht es für ihn wenig Sinn weiterhin der Verwaltung einen so großen Aufwand für die Bearbeitung der Drucksachen aufzuerlegen.
  • BV Özdemir stimmt den Ausführungen von BV Zander zu. Er regt an, dass BV Zander den vor zwei Jahren vorgebrachten Antrag (Statusbericht) zur nächsten Ausschusssitzung überarbeitet zur Beratung einbringt.
  • BV Zander schlägt vor, auf den Bericht 2015/16 ganz zu verzichten und den jetzigen Bericht abzuwarten.
  • BV Suka weist darauf hin, dass, solange kein neuer Beschluss gefällt wurde, die alte Beschlusslage gilt.
  • Die weitere Beratung der Drucksachen wird vertagt.

(…nämlich auf bis die MzK vorliegt, was jetzt der Fall ist, und überwiesen wurde in Jugenhilfe, Gesundheit und Integration)

Integrationsbericht

 

 

In Detailierung des Inhaltsverzeichnisses ergibt sich folgende Gliederung des Berichts:

  1. Vorwort: “Rahmenbedingungen und Grundätze der bezuirklichen Partizipations- und Integrationspolitik: Partizipation und Integration / Inklusion in Tempelhof-Schöneberg”
  2. Handlungsfelder und Ziele bezirklicher Integrations- und Partizipationspolitik
    1. Zugang zu Ausbildung, Arbeit und Erwerb
    2. Bildung
    3. Interkulturelle Öffnung der Verwaltung und stadträumlicher Zusammenhalt (Entwicklung kommunaler Interationsstruktur, Förderung kultureller und interkultureller Aktivitäten)
    4. Soziale und politische Partizipation (Diversity)
    5. Stärkung der Demokratie und Schutz vor Diskriminierung und Gewalt
  3. Daten und Statistiken (nicht elektronisch)
  4. “Anhänge” (nicht elektronisch)
    1. (Tätigkeits)Bericht der Integrationsbeauftragten
    2. Integrationsbericht Jugendamt gemäß
      1. Zugang zu Ausbildung, Arbeit und Erwerb
      2. Bildung
      3. Interkulturelle Öffnung der Verwaltung und stadträumlicher Zusammenhalt (Entwicklung kommunaler Intergrationsstruktur, Förderung kultureller und interkultureller Aktivitäten)
      4. Soziale und politische Partizipation (Diversity)
      5. Stärkung der Demokratie und Schutz vor Diskriminierung und Gewalt
      6. Ausblick (Ziele, Strategien, Maßnahmen)
        (plus relevante Anhänge)
    3. Integrationsbericht Abteilung Gesundheit, Soziales, Stadtentwicklung
      1. Gesundheitsamt
        2. Bildung
        3. Interkulturelle Öffnung
        aus den Fachbereichen
      2. Planungs- und Koordinierungsstelle Gesundheit
        3. Interkultrurelle Öffnung
      3. Amt für Soziales
        3. Interkulturelle Öffnung
        aus den Fachbereichen
      4. Stadtentwicklungsamt
        3. Interkulturelle Öffnung
    4. Integrationbericht Grünflächen
      1. Ausgangslage
      2. Handlungsfelder
      3. Ausblick
        (1.Zugang zu Ausbildung, Arbeit und Erwerb
        1.1…)

Es lässt sich weiter konstatieren, dass

  • die “Anhänge” – ich lasse bei diesem Zitat bewusst den Zusatz “zu den Handlungsfeldern” außen vor, weil es – die eigentlichen Zuarbeiten aus den Dezernaten zu dem Bericht sind, wobei sich für die vier Beiträge verschiedene Vorgehensweisen feststellen lassen, nämlich
    • ad 4.1 (reiner) Tätigkeitsbericht,
    • ad 4.2 Abarbeitung der “Handlungsfelder” plus inkludierter Faktenlage und ausblickendem Kommentar;
    • ad 4.3. heuristische Systematik;
    • ad 4.4. Wie man’s halt auf norddeutschen Schulen lernt, n Aufsatz zu schreiben.
  • die “Daten und Statistiken” in keinster Weise einen Bezug zu den Ausführungen herstellen, also auch – außer dass sie in der Mitte des Berichts sind – nicht integriert sind;
  • die Auführungen zu “Handlungsfeldern und Zielen” ein unzusammenhängender Haufen von Belanglosigkeiten bzw. – von den eigentlichen Zuarbeiten in den “Anhängen” her betrachtet – Wiederholungen sind.

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geflüchteten Unterbringung auf dem ehemaligen Güterbahnhof Wilmersdorf und der Bautzener Brache

Auf die Große Anfrage der CDU Drs 1899/XIX “Zustimmung zu Containerstandorten und Standorten für temporäres Wohnen durch das Bezirksamt?” erwidere ich heute in der BVV wie folgt:

Sehr geehrte Frau Vorsteherin, sehr geehrte Damen und Herren,

nach wie vor glaube ich, dass die aktuellen Mehrbedarfe an Wohnraum und Unterkunft für geflüchtete Menschen primär und insbesondere durch die konsequente Aktivierung und Instandsetzung exitierenden Wohnraums, inklusive einer Entschleunigung des Zuwachses an durchschnittlichem persönlichen, individuellen Wohnraum, gedeckt werden sollten. Ich erinnere daran, dass die individuelle Wohnfläche in den letzten 30 Jahren um mindesten ein Drittel angewachsen ist. Bei allem Respekt für den Individualismus und die Privatsphäre zeichnet das

  • eine gesellschaftliche Entwicklung der individuellen Isolation, Vereinsamung und trägt zur Alterarmut sowie der Disintegration der Gesellschaft bei.
  • Es ist eine Entwicklung, die getragen von diesem – neben dem Innenstadtverdichtungsquatsch – anderen irrsinnigen Mantra von wegen, “wir brauchen mehr kleinere Wohnungen”, an unseren normativen Ansprüchen vorbei gehen. Sie führt genau dazu, dass jene, die haben – in diesem Fall Wohnraum – mehr bekommen, wohingegen jene, die keine Wohnung haben, in der immer misslichren Lage sich befinden, keine angemessene zu finden.
  • Es ist eine Entwicklung, die wir im Sinne einer solidarischen und integrativen Gesellschaft nicht begrüßen und die wir uns im Hinblick auf aktuelle und zukünftige Herausforderungen der Migrations- und Immigrationsfrage nicht leisten können.
  • wenn die Sozialdemokratie gerade wieder ihre Kernkompetenz zu finden versucht, dann ist sie gut beraten, diese Diskrepanz von gesamtheitlichem Anspruch und kleinteiliger Töpfchenkleckerei zu beherzigen.

Wenn wir denn nun aber den Kurs eingeschlagen haben, auch auf Kontainer und die modulare Bauweise zurück zu greifen, um unserer globalen Verantwortung in der Aufnahme von geflüchteten Menschen gerecht zu werden, dann sollten wir das auch richtig machen.

  • Es sind die Menschen dieses Bezirks, die sich dieser Verantwortung stellen, die gezeichnet ist von aberwitzigen Flüchtlingslagern von Uganda über Palästina bis in den Iran, wo Menschen teilweise seit Generation dahin vegetieren.
  • Es sind die Menschen diees Bezirks, die mit großem ehrenamtlichen Engagement eine Willkommenskultur geschaffen haben.
  • Es sind die Menschen dieses Bezirks, die teilhaben müssen an der Gestaltung einer dezentralen Geflüchtetenunterbringung für eine lokale, gesellschaftliche wie globale Integration.
  • Es sind die Menschen dieses Bezirks, die unausgegorene Ideen von übergeordnetem Unwissen, wie das Aufstellen von Flüchtlingskontainer in dem Landschaftschutzgebiet der Mariendorfer Feldmark oder gerade neben die überfüllten Hangars des Tempelhofer Flughafengebäudes – um das dort entstehende Flüchtlingsghetto zu perpetuieren – ablehnen
  • und sich berechtigter Weise fragen, warum nicht der ehemalige Güterbahnhof Wilmersdorf, wo das Warmluftzelt zwei winterlang eine erfolgreiche Notunterkunft vorgemacht hat, oder auch die Bautzener Brache, als Standort für mobile Geflüchtetenunterkunft in Betracht gezogen wurde.

Der Bundesgesetzgeber hat schon im November 2014 mit dem “Gesetz über Maßnahmen im Bauplanungsrecht zur Erleichterung der Unterbringung von Flüchtlingen” den Satz 13 in den §1 Absatz 6 des BauGB eingeführt: “die Belange von Flüchtlingen oder Asylbegehrenden und ihrer Unterbringung.” Im Oktober letzten Jahres greift der Bundesgeetzgeber erneut in das BauGB ein, dieses mal u.a. in die konkreten und für die aktuellen Belange des Bezirks so relevante Paragraphen 35 – Aussenbereich. Auf keine dieser richtigen und wichtigen Neuerungen reagierte bilang der Landesgesetzgeber oder aber auch die bezirkliche Praxis der Bauleitplanung. Dieses Versäumnis ist fahrlässig und wird – wie in dieser Wahlperiode mit Umweltschutzrichtlinien schon vorgezeichnet – wieder vor dem Bundesverwaltungsgericht und in der Neuauslegung sämlicher B-Pläne enden.

Dann, liebe Leute, können wir endlich seriös in die Bereichsentwicklungsplanung einsteigen, die Flächennutzungsplanung berichtigen und die illegitimen Planungsinstrumente wie den STEP Wohnen oder die Berlin Strategie 2030 sowie die B-Pläne zum Güterbahnhof Wilmerdorf und der Bautzener Brache in die Tonne treten.

Zu meinem Antrag hab ich dann folgendes zu sagen:

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Sehr geehrte Frau Vorsteherin, sehr geehrte Damen und Herren,

wenn ich in Erwiderung der Großen Anfrage der CDU vorhin das Schreckensgespenst der Klage vor dem Bundesgerichtshof aufgeworfen habe, mit einhergehendem Verlust von Hoheitsrechten und dem Primat der Politik, sowie fälligen Regressanprüchen, weil Sie, verehrte Verordnete, Ihrer Pflicht der Kontrolle und dem Anregen von Verwaltungshandeln nicht nach kommen, so versuche ich mit diesem Antrag, größeren Schaden vom Bezirk abzuhalten. Wie das Ignorieren des §1(6.13)BauGB, so ist auch das Verfahren in der Aufstellung des B-Plans 7-68 im Zusammenspiel der Paragraphen §3(2.3)BauGB und §6(2.3)AGBauGB wohl rechtswidrig.

Eine Heilung sehe ich, wieder einmal im §42 des Bezirkverwaltungsgesetzes, so dass nach Bezirkamtbeschluss und Veröffentlichung aller Materialen zur Festsetzung des B-Plans, die zweimonatige Frist, die die Senatsverwaltung eingeräumt bekommt zur Stellungnahme bevor die BVV letztlich festsetzt, genutzt wird, um die verschiedentlichen Abwägungen gemeinsam zu erörtern.

Es ist zu hoffen, dass im Zuge dessen das Abgeordnetenhaus auch endlich auf den Plan gerufen kommt und das AGBauGB auf den aktuellen Stand bringen wird.

Ich möchte jedoch der Expertise des Stadtplanungsamtes nicht vorweg greifen. Deshalb handelt es sich um einen Prüfauftrag, der idealer Weise in das Einstellungsverfahren der neuen Justiziarin im Stadtentwicklungsamt passt. Ich freue mich auf den Bericht mit vielen tollen Vorschlägen zu einer Vorgehensweise.

Ich darf zur Erinnerung hinzufügen, dass es sich bei dem B-Plan 7-68 um einen Angebots B-Plan handelt, was soviel bedeutet, wie dass der Bezirk einen Plan festlegt, wie er die Fläche entwickeln möchte und sich daraufhin einen Entwickler sucht. Bei der Aufstellung des Plans hat das Bezirksamt nicht im Interesse des Bezirks gehandelt, der nichts von dieser lärmbelasteten Wohnbebauung hat, außer zusätzlichem Verkehr und Baudreck. Wie gesagt, Flüchtlingsbelange auf diesem Grundstück wurden rechtswidrig ebenso ignoriert, obwohl sich die Fläche als temporäre Obdachlosenunterbringung bewährt hat.

Wie auf der Bautzener Brache bietet es sich hier im innerstädtischen Aussenbereich an, eine entsprechend zweckdienliche Entwicklung als niederschwellig landwirtschaftliche Nutzfläche und temporärer Flüchtlingsunterbringung zu verfolgen, anstelle dem Spekulanten durch Einräumen von Baurecht einen mietspiral-befeuernden Spekulationsgewinn zu gewähren und den Bezirk und seine Zukunft einer grünen Ausgleichs- und Vorhaltefläche zu berauben.

Katharsis & Hybris

Rückseite

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Resonanz nach Rosa,
ich resoniere

utopia-ist-machbar

UTOPIA ist machbar_html_342fd8de
Bei allem Respekt vor Künstler ist die Vorauswahl des bkk an Beliebigkeit kaum zu übertreffen.
Das Problem liegt in der Ausschreibung, der Aufgabenstellung.
Authentische Künstler bewerben sich nicht.

Danksagung

Bei
folgenden Personen, die mir auf die eine oder andere Art bei der Erstellung des Buches geholfen haben, möchte ich mich hier mit ganz herzlich bedanken:
Barbara, Connie, Derek, Dieter, Jürgen, Laila, Moritz, Robert, Senem, Stephan

Verlag
Auflage

Inhaltsverzeichnis
Prolog
Einleitung

Teil

I Utopia – Die Idee

Die Teske-Schule hiess früher mal anders. Dann haben sie ein Schülerproekt daraus gemacht, der Schule einen neuen Namen zu geben. Bei den Recherchen, stießen die Schüler_innen auf das Ehepaar Teske, das selbstlos Juden vor den Nazis versteckte. Ihr Projekt wurde auf mit einer Einladung zur Steinlegung in Jerusalem gewürdigt.

methodologie

Pfusch-am-Bau der Luise-Henriette- Schule

muss so ne Dänische Königin gewesen sein. Nix besonderes.

 

Trotzdem besteht das Problem der Unzugänglichkeit und Willkür der Ausschreibung bzw. des Wettbewerbs, der Intransparenz und des fehlenden “Ownerhip.” Die Einzigen, die wollen, ist die Verwertungsindustrie, und die nicht penetrant. Die Künstler sind gepalten.

Denn Kunst ist ein elitärer Sebstzweck. “Funktionale Kunst” hingegen kommt dem Bildungsauftrag nach, stzt Schwerpunkte, ist namensbezogen wie die Teske Schule, oder erweitert die Künstlerszene.

noch ne Darstellung

… der liquiddemokratischen Bereichsentwicklungsplanung

Die besteht aus

 

3 Aspekten:

ursprünglich aus 2014, für aktuelleres:

 

    • der transparenten Hauhaltsführung
    • der städtebaulichen Planung und
    • der Bürgerbeteiligung

1. transparente Hauhaltsführung

das Problem, dass der Haushalt, wie er ist, gar nicht transparent dargetellt werden kann, weil bedeutende Gerlder eben nicht aus dem Bezirkshaushalt kommen, sondern aus Landesprogrammen, dem Bund und / oder der EU! Oftmals dient das Bezurksbudget der Facilitation (inkl. Fundraising für diese und andere Gelder) bzw. der Koofinanzierung. (vgl.
Beispiel: Kommunale Entwicklungszusammenarbeit,
…wo ein Berzirksbudget von €50.000 bzw. €70.000 bereit steht; die Partnerschaftsaktivitäten, wie Austausche, Besuche, etc., jedoch über EU-Programme finanziert werden – oder wir nun vor der Aufgabe stehen, dass wir für ein Städtepartnerschaftsproekt mit Mersin €150.000 bekommen wollen.
Derartige Programme tauchen im Bezirkshaushalt nicht auf!
– Bürgerhaushalt ist ne Farse, weil er nur einen Bruchteil ausweisst.

2. Städtebauliche Planung

Um Kofininazierung und / oder Proekt- / Programmgelder zu bekommen, müssen verschiedentlich Voraussetzungen erfüllt sein, die politische Weichenstellungen erfordern.
Beipiel Denkmalschutz Grazer Gärten:
Gelder aus dem Bundesprogramm Denkmalschutz können erst abgerufen werden, wenn der Bezirk das Gebiet unter eine soziale Erhaltungssatzung stellt. So werden nun verschiedene Soziale Erhaltungsverordnungen erlassen, die Luxussanierungen und damit verbundenes Verdrängungspotential aufhalten sollen. Außerdem soll ein weiteres Instument, die Umwandlungsverbotsverodnung geschaffen werden.
Im Stadtenwicklungsausschuss am 11.06.2014 wurden Erhaltungssatzungen für

  • die Barbarossastrasse,
  • die Bautzenerstrasse und
  • den Kaiser-Wilhelm-Platz

beschlossen. Erstere Gebiet mit den Stimmen von CDU, die beiden andere gegen sie. Die Begründung war, dass es in ersterem Gebiet sinnvoll ist, in letzten beiden politisch nicht kar herausgearbeitet. Meine Vermutung ist hingegen, dass in der Barbarossastrasse die Modernisierungen schon vollzogen sind; in den anderen beiden Gebieten, diese noch anstehen.

3. Bürgerbeteiligung

Diese (politische) Bedingungen und Verknüpfungen müssen dargelegt sein (Information), so dass die Menschen sich eine Meinung bilden und einen Grundkonsens etablieren können (Kommunikation). Auf dieser Basis können Verhandlungen von Interessenclustern statt finden (Kooperation).